Am 11.09.2017 traf sich die Lenkungsgruppe zur vierteljährlichen Sitzung der Allianz Zukunftsregion Schwarzachtalplus. Da den Vorsitz der Allianz seit dem 01. Juni 2017 Erster Bürgermeister Ernstberger innehat, fand die Sitzung dieses Mal in Schwarzenbruck statt.
Tageordnungspunkte waren unter anderem die sich bereits in Bearbeitung befindenden Themen wie die Wanderkarte, die Präsentation der Allianz auf der Freizeitmesse in Nürnberg 2018, die barrierefreie und allgemeine Gestaltung der Schwarzachtalplus Homepage, das im Februar 2018 anstehende Evaluierungseminar in der Schule für Dorf- und Flurentwicklung in Kosterlangheim, die Vorgehensweise bei der Umsetzung von ländlichen Kernwegen aus dem Kernwegenetzkonzept und weitere.
Großes Thema war die Wanderkarte, die nach zahlreichen Abstimmungen und Gesprächen zwischen den Allianzgemeinden, dem Vorsitzenden und der Umsetzungsbegleiterin Marion Dümig sowie dem beauftragten Planungsbüro, nun weitestgehend fertig gestellt ist.
Ebenso wie die Freizeitkarte soll den Bürgerinnen und Bürgern der Region auch die Wanderkarte nicht vorenthalten werden. Deshalb ist geplant die Karte dieses Jahr noch zu drucken. Erhältlich ist diese dann bei den jeweiligen Gemeindeverwaltungen und auch auf der Freizeitmesse, auf der die Wanderkarte präsentiert wird. Außerdem wird die Wanderkarte nach der Fertigstellung kostenlos auf der Homepage zum Download zur Verfügung gestellt.
Neben den bereits laufenden Projekten wurden auch neue Projektideen angesprochen, die z. T. weiterverfolgt werden. Beispielsweise soll eine „Verwaltungsrunde“ ins Leben gerufen werden, bei denen sich Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen der kommunalen Verwaltungen treffen und sich über bestimmte Themen informieren und austauschen können.
Von Matthias Hummel aus der Gemeinde Leinburg (OT Entenberg) wurde die Idee eines „Onlinemarktplatzes“ vorgestellt, bei dem es ein breit gefächertes Angebot an regionalen Lebensmitteln und Produkten geben soll, die bestellt und an einen gemieteten, codegesicherten Kühlschrank geliefert werden. Durch den „Onlinemarktplatz“ könnten zum einen zusätzliche Vertriebsmöglichkeiten für regionale Händler und Direktvermarkter geschaffen werden, zum anderen soll es der lokalen Bevölkerung, insbesondere Berufstätigen und nicht (mehr) mobilen Menschen, die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln ermöglichen.