Zwischen Homeoffice und Coworking Space: Abschlussworkshop im Bundesprojekt

Seit August 2022 werden Initiativen und Kommunen in unserer Region beim Aufbau von Coworking Spaces und innovativen Arbeitsorten fachlich vom Leipziger Institut für Kommunikation begleitet.
Im Rahmen des Bundesforschungsprojektes „Zwischen Homeoffice und Coworking-Space“ hat am 7. Dezember der letzte Austauschworkshop mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen drei bundesweit ausgewählten Modellgebieten stattgefunden.
Neben der Zukunftsregion Schwarzachtalplus stellten auch Wiesenburg/Mark und die Stadt Schneeberg, Sachsen, Germany den Sachstand laufender Coworking-Projekte der öffentlichen Hand vor:
Vertreterinnen und Vertreter aus drei Modellgebieten präsentieren ihre „Zukunftsorte“

Als Gast, Referent und Diskussionspartner bereicherte zudem Philipp Hentschel, der sowohl durch seine Arbeit als Vorstand des Netzwerk Zukunftsorte (https://zukunftsorte.land) als auch durch seinen Umzug aus Berlin auf den Hof Prädikow in Brandenburg (https://hof-praedikow.de) Theorie und Praxis von Coworking auf dem Land besonders anschaulich verknüpfen kann, die Runde. Der Fokus der Diskussionen lag dabei auch auf potentiellen NutzerInnen von Arbeitsräumen im ländlichen Raum. Denn ohne sie nützt der beste Ort nichts …

Diskussionsrunde im Rahmen des Coworkimg-Workshops, Foto: LEIIK
Die bisherigen Ergebnisse werden nun von den Projektträgern aufbereitet. Im Mai 2024 erscheint eine Studie mit den zentralen Erkenntnissen des Projektes, u.a.: Welche Coworking-Modelle funktionieren an welchem Standort? Welche Zielgruppen können mit Coworking auf dem Land angesprochen werden? Was sind Erfolgsfaktoren bei der Belebung von Immobilien mit Coworking-Angeboten? Wo stößt man auf Probleme und Hindernisse? Wo gibt es Stolpersteine?